Die wenigsten Frauen oder Paare machen sich Gedanken zum Thema Fruchtbarkeit oder wie man diese erhöhen kann, bis es an die Familienplanung geht. Wenn aus sechs Übungsmonaten neun werden und man sich so langsam fragt, wie man seine eigene Fruchtbarkeit erhöhen kann. Die gute Nachricht ist: Die eigene Fruchtbarkeit kann man auf natürliche Weise steigern, zumindest wenn es keine medizinischen Gründe für eine verminderte Fruchtbarkeit gibt.

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Fruchtbarkeit erhöhen und endlich Schwanger werden

Die wenigsten Frauen oder Paare machen sich Gedanken zum Thema Fruchtbarkeit oder wie man diese erhöhen kann, bis es an die Familienplanung geht.

Wenn aus sechs Übungsmonaten neun werden und man sich so langsam fragt, wie man seine eigene Fruchtbarkeit erhöhen kann.

Die gute Nachricht ist: Die eigene Fruchtbarkeit kann man auf natürliche Weise steigern, zumindest wenn es keine medizinischen Gründe für eine verminderte Fruchtbarkeit gibt. Bevor man also anfängt Fruchtbarkeitstees oder Vitamintabletten zu nehmen, raten wir auch  in unserer Praxis zum Arztbesuch.

Welche Faktoren beeinflussen die Fruchtbarkeit?

 

Die Fruchtbarkeit einer Frau hängt neben dem Alter, vor allem mit dem Allgemeinzustand des Körpers zusammen. Auch wenn es in der Schulmedizin die starre Grenze von 35 Jahren gibt, weiß man heute, dass die Fruchtbarkeit eher linear abnimmt und nicht von heute auf morgen verebbt. Bei einigen Frauen kann das schon mit Anfang 30 der Fall sein. Bei anderen nimmt sie erst mit über 40 signifikant ab. Klar ist, sie nimmt mit steigendem Alter natürlich ab.

Starkes Unter- oder Übergewicht kann zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen. Häufig wird der Zyklus dann sehr unregelmäßig und der Eisprung kann ausbleiben. Hier hilft meist schon ein gesundes Normalgewicht zu erreichen, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Auch dabei können wir Sie wunderbar in meiner Praxis mit TCM unterstützen.

Neben körperlichen Gründen können aber auch psychische Gründe die Fruchtbarkeit beeinflussen.

Großer Druck, viel Stress bei wenig Ausgleich oder anhaltender Schlafmangel bringen den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht. Adrenalin, das Stresshormon unseres Körpers, kann die Reifung der Eizelle beeinträchtigen.

Können körperliche Ursachen wie beispielsweise Hashimoto- Thyreoiditis oder eine Endometriose ausgeschlossen werden, kann die Fruchtbarkeit ggf. ganz natürlich gesteigert werden.

Liegen jedoch schulmedizinische Ursachen vor, bietet sich eine integrative Kinderwunschtherapie an .

Wie lässt sich die Fruchtbarkeit erhöhen?

 

 

  1. Nicht rauchen und auf Alkohol verzichten
    Raucher nehmen sich häufig vor, mit dem positiven Schwangerschaftstest das Rauchen einzustellen. Wenn es aber mit dem Kinderwunsch nicht funktioniert, sollte man direkt aufhören. Nikotin erschwert die Empfängnis. Außerdem kann es genetische Veränderungen begünstigen. Übrigens trifft diese Empfehlung nicht nur die zukünftige Mutter. Auch auf die Spermienqualität hat Rauchen einen negativen Einfluss. Auch regelmäßiger Alkoholkonsum kann sich negativ auf den Zyklus sowie die Spermienqualität auswirken. Wer also den Wunsch nach einem Kind verspürt und in die Übungsphase gehen will, tut gut daran, für eine Weile auf Alkohol zu verzichten.
  2. Weniger Kaffee
    Dass man während der Schwangerschaft weniger Kaffee trinken sollte, ist bekannt. Doch auch schon während der Übungsphase könnte exzessiver Kaffeekonsum die Empfängnis behindern.
  3. Starkes Über- oder Untergewicht
    Bei einem sehr hohem BMI von 30 oder mehr aber auch bei einem zu niedrigen von unter 18,5 haben Frauen mit einem eher unregelmäßigen Zyklus zu kämpfen. Gerade bei sehr untergewichtigen Frauen bleiben der Eisprung und oft auch die Periode über längere Zeiträume aus. Daneben kann starkes Übergewicht in der Schwangerschaft zu Komplikationen führen. Wie oben bereits geschildert, hilft es meist schon sein Gewicht in Richtung Normalgewicht zu bringen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.
  4. Ungesunde Ernährung
    Keiner hat etwas gegen eine handvoll Chips oder das zweite Stück Schokolade. Jedenfalls, wenn die sonstige Ernährung vitaminreich und ausgewogen ist. Denn wenn der Körper in einer Mangelernährung steckt, kann er alle Funktionen die nicht zwingend notwendig sind, einstellen oder sie zumindest herunterfahren. Darunter kann sowohl die Reifung der Eizelle also auch die Spermienproduktion fallen. Zusätzlich gilt es konstitutionelle Faktoren zu beachten: Jeder Mensch ist anders! Wenn Sie wissen, was Ihnen guttut und was Sie eher vermeiden sollten, ist gesunde Ernährung viel leichter.
  5. Bewegungsarmut
    Moderater Sport hält uns nicht nur fit und gesund, er sorgt auch dafür, dass wir entspannter sind. Damit unterstützt Alltagsbewegung oder eine lockere Runde durch den Wald die Fruchtbarkeit gleich doppelt. Aber Vorsicht: Wer bis zum Kinderwunsch eher der gemütliche Typ war, sollte jetzt nicht mit dem Training für den nächsten Marathon beginnen. Das dabei ausgeschüttete Cortison und das Adrenalin sorgen eher für eine verminderte Fruchtbarkeit. Auch hier gilt wieder: Eigene Leistungsgrenzen erkennen! Wer schon im Alltag ständig erschöpft ist, sollte bei ruhigen Sportarten bleiben.
  6. Ruhe und Entspannung
    können für eine höhere Fruchtbarkeit sorgen
    Gerade wenn der berufliche oder private Alltag eher von Stress geprägt ist, tut es gut in der Freizeit mal herunterzukommen und zu entspannen. In Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und etwas Bewegung kann sich die Fruchtbarkeit von ganz allein erhöhen.
  7. Akupunktur zur Steigerung der Fruchtbarkeit
    In China wird Akupunktur schon seit Jahrhunderten zur Steigerung der Fruchtbarkeit eingesetzt. Wie das funktioniert und für wen es geeignet ist, haben wir in unserem Blogbeitrag zur Akupunktur bei Kinderwunsch zusammengefasst.

 

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